mutter - motor
23.- 29. Mai 2019, Theaterhaus Gessnerallee Zürich
Szenenbild: Mirjam Buergin / Video: Luis Hüsler
in der abendfüllenden Audioperformance nutzen wir die Besonderheiten von Beziehung zwischen Müttern und Kindern mit Behinderungen als bildbrechenden Spiegel für das allgemeine Konzept ”Mutter”.
Im Falle einer Duchenne - Erkrankung läuft dem Ablösungsprozess eine zunehmende Pflegebedürftigkeit entgegen. Was macht das mit unseren Beziehungen und was erzählt es uns über familiäre Abhängigkeiten?
Dieser Entwicklung stellen wir eine Erzählung entgegen, die das Leben mit einer Behinderungen als Beschleuniger für eine (sowieso notwendige) kosmische Ablösung deklariert: Eine Fabel über das menschliche und sein Gehirn, das den Planeten Erde, vor dessen Zerstörung für immer verlassen muss.

© Fotos N. Spoerri / Szenenbild: M. Bürgin
Stimme, Spiel, Text: Firdes Atmaca, Janine Meier, Marouan Mounir, Alessandro Peter, Stefano Pichierri, Luzlim Plakolli, Manuel Weibel
Stimme Spiel, Schauspielführung Textmitarbeit: Sandra Utzinger
Konzept, Komposition, künstlerische Leitung, Co-Regie: Jörg Köppl
Choreographie, Bühne, Co-Regie: Mirjam Bürgin
Assistenz, Komposition, Co-Regie: Léo Collin
End-Regie: Nils Torpus
Produktionsleitung,
Co-Regie: Ketty Ghnassia
Coaching: Interviews: Anna Papst
Zusätzliche Textdramaturgie: Tim Zulauf
Musik, Komposition Silvio Cadotsch,
Sebastian Hofmann, Hanspeter Pfammatter, Philipp Schaufelberger, Lara Stanić
Lichtdesign: und Technische Leitung Robert Meyer, Tontechnik: Willy Strehler

Eine Produktion von ensemble metanoia in Koproduktion mit dem Theaterhaus Gessnerallee Zürich
Unterstützt von Stadt Zürich Kultur, Aargauer Kuratorium, Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Stiftung Denk an Mich, Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind, Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe, Mathilde Escher Heim, Gemeinnützige Gesellschaft des Kantons Zürich.
Dank an Rita Galliker, Reto Geleijns, Ljubo Majestorovic, Anja Sauer, die Betreuenden und unsere Mütter!